Käpplerin un Kalkmännel -  Das Theaterprojekt zum Dorfjubiläum 750 Jahre Jockgrim (2015)

Am 23. Oktober hat das Stationentheater „Käpplerin un Kalkmännel“ Premiere, das zum Jubiläum 750 Jahre Jockgrim Geschichten über die Entwicklung Jockgrims vom Bauern- zum Arbeiterdorf erzählt. Rund 300 Menschen sind unter der Leitung von Walter Menzlaw (Chawwerusch Theater) und Marianne Stein vor und hinter den Kulissen daran beteiligt. Damit die Spielerinnen und Spieler auf der Bühne auftreten können, arbeiten viele Helferinnen und Helfer hinter den Kulissen mit. Kostüme müssen genäht, Kulissen gebaut, Technik geplant werden. Es muss informiert und vor allem viel organisiert werden. An dieser Stelle stellen wir Ihnen die einzelnen Arbeitsgruppen vor, die zum Teil seit über zwei Jahren an diesem Projekt arbeiten.

Großartiger Einsatz der Bau- und Technikgruppe

Was wäre eine Theateraufführung ohne Bühnenbild und Beleuchtung? Genau ziemlich grau und ziemlich dunkel. Und bei einem Stationstheater gibt es auch noch ganz besondere Anforderungen an das Bühnenbild und die Technik. Dieser Aufgabe stellen sich insgesamt 23 Männer, allesamt handwerklich sehr geschickt und technisch versiert. Sie treffen sich meist montags im Bauhof von Jockgrim.

Die fleißigen Hände in der Nähstube

Bereits Mitte Januar begann die Kostümgruppe in den Räumen des ehemaligen Kaufhauses Löwenmut in der Maximilianstraße mit ihrer Arbeit. Die Gemeinde hat die Räumlichkeiten eigens für das Theaterprojekt angemietet. "Dies ist ein großer Vorteil" sagen die Frauen. "Es kann alles liegen bleiben und man kann alles hängen lassen". „Das ist perfekt zum Arbeiten" bestätigen alle einstimmig.

Die Projektgruppe

Die Projektgruppe bildete sozusagen die „Keimzelle“ unseres Theaterprojekts. Geleitet wird das Projekt durch die Theaterprofis, die Projektgruppe war sozusagen der verlängerte Arm des Auftraggebers, der Ortsgemeinde Jockgrim. Sie sorgte dafür, dass alle Schritte umgesetzt werden, damit das Theaterstück im Oktober und November 2015 Wirklichkeit wurde. Und da gab es viel zu tun. Im Januar 2014 traf sich die Gruppe zum ersten Mal.

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